Allgemeines
Die fachliche Grundlage meiner therapeutischen Tätigkeit ist die Psychoanalyse unter Berücksichtigung zeitgenössischer Entwicklungen, wie die Bindungstheorie und -forschung (Bowlby, Target, Fonagy) , die Selbstpsychologie (Kohut), Theorie der motivationalen Systeme (Lichtenberg, Lachmann, Fosshage), die Säuglingsforschung (Stern) sowie die Neurobiologie und Traumaforschung.
Die empathisch-introspektive Untersuchungsmethode ist ein wesentliches Prinzip der Selbstpsychologie. Empathie dient dem umfassenden und tiefgreifenden Verstehen des subjektiven Erlebens der Klientin/des Klienten mit all den Ungereimtheiten und Widersprüchen. Konkret versuche ich dabei, die Perspektive der Klientin/des Klienten einzunehmen, um den subjektiven Sinn des Handelns, Erlebens und der Wahrnehmung zu erfassen.
Das Selbst verstehe ich als komplexe Organisation von Beziehungserfahrungen, -erwartungen und -bedürfnissen. Diese Organisationsmuster (Verhaltensweisen, Überzeugungen und Affekte) bilden sich in der frühen Eltern-Kind-Interaktion heraus, verändern sich im Laufe der Jahre und prägen das subjektive Erleben. In der therapeutischen Beziehung zeigen sich diese Organisationsmuster wie in einem Mikrokosmos. Diese Unmittelbarkeit des gegenwärtigen Erlebens in der Therapiestunde ist von großer Bedeutung, denn dort wird sichtbar und spürbar, was häufig in Worten noch nicht ausgedrückt werden kann (Übertragung/enactment).
Bindungsmodelle spielen in Erwachsenentherapien eine große Rolle. Frühe Interaktionserfahrungen zwischen Eltern und Kind prägen die Erwartungen an spätere Beziehungspartner. Diese Bindungsmuster können zu affektiven Problemen führen, die eine Belastung darstellen.
Ein theoretischer Hintergrund meiner praktischen Arbeit ist die Theorie der motivationalen Systeme (von J.F. Lichtenberg). Die verschiedenen motivationalen Systeme (Regulation physiologischer Bedürfnisse/Bindung und Zugehörigkeit/ Exploration und Selbstbehauptung/ aversiver Antagonismus oder Rückzug/sinnlicher Genuss und sexuelle Erregung/ Fürsorglichkeit) bilden ein übersichtliches Schema zur leichteren Orientierung in der therapeutischen Arbeit.
Konkretes
Aus der Vielzahl von emotionalen Herausforderungen, bei denen Psychotherapie sehr hilfreich sein kann, möchte ich einige Beispiele mit kurzen Vignetten aus Erstgesprächen herausgreifen.
Angststörungen...
...sind unkontrollierbar gewordene Ängste, deren Quellen in verschiedenen emotionellen Bereichen liegen können. Die Angst, die grundsätzlich vor Gefahren warnen sollte, wird zu einer Art fehlprogrammierter Alarmanlage, die wir nicht mehr abschalten können - dadurch entsteht ein Gefühl der Hilflosigkeit, des Ausgeliefertseins und der "Angst vor der Angst".
Frau Y: Und wenn Sie mir jetzt sagen würden, dass ich noch nie im Flugzeug abgestürzt bin und ich daher keine Angst haben müsse, dann denke ich sofort: Die hat ja keine Ahnung, das könnte doch diesmal passieren. Mir ist schon klar, dass ich jede Beruhigung auch von meinem Mann ganz schnell mit allen möglichen trickreichen Gedanken widerlege.
Herr A: Zuerst fühle ich mich ein bisschen müde oder flau, und wenn ich dann so vor mich hindämmere, kriecht die Angst so ganz langsam aus allen Ritzen herein....vielleicht ist es nicht nur Angst, es ist viel diffuser, es ist mehr so, als würde die Welt in eine Art bedrohliche Düsternis fallen - und ich fühle mich elend, schuldig und böse. Mit so jemandem kann es doch niemand aushalten.
Frau C: In der Schule denken sicher alle "Was ist denn das für eine komische Person"...wie die mich anschauen. Vielleicht denken sie, die ist schon so lange mit den Kindern zu Hause, die hat einen Knall. Ich trau mich gar nicht mehr, vor der Schule auf meine Kinder zu warten.
Frau K: Früher bin ich einfach ins Auto gestiegen und losgefahren. Jetzt geht das nicht mehr. Ich fühle mich total unsicher. Bei Engstellen auf der Strasse, bei Baustellen bekomme ich so eine Panik, dass ich am liebsten das Auto stehen lassen und davon laufen möchte.....ja, manchmal lasse ich es dann einfach stehen...ist ja vielleicht eh besser....
Frau N: Ich bin nur hier, weil mir kein Arzt helfen kann. Die sagen einfach, ich habe nichts, zumindest nichts Organisches, also soll ich in Psychotherapie gehen. Ich kann diese Zustände nicht mehr aushalten...diese Anfälle von Zittern, Schweißausbruch, Herzrasen und wahnsinniger Todesangst. Das ist wie ein Überfall, in der Nacht, und auch bei Tätigkeiten, die ich bisher immer leicht geschafft habe. Ich war doch früher so stark, und jetzt! Ich möchte mich am liebsten verkriechen und nicht mehr rausgehen.
Herr A: Meine Frau ist schon verzweifelt mit mir: Immer wenn sie aus dem Haus geht, bekomme ich solche Angstzustände. Sie sagt, sie fühlt sich schon so eingeschränkt durch mich. Aber was soll ich denn tun? Ich mache das ja nicht absichtlich. Mir gehts halt so schlecht, und wenn sie weggeht, dann wird alles noch schlimmer. Jetzt hab ich auch noch Angst, dass sie irgendwann genug von mir hat, weil sie sich so eingeschränkt fühlt von mir und mich wirklich verlässt.
Frau Z: Mein Blutdruck ist ganz schnell sehr hoch. Ich habe Angst, einen Herzinfarkt zu bekommen. Wenn mein Bruder zum Beispiel anruft, dann muss ich gleich ein Medikament nehmen gegen Bluthochdruck, sonst bringt mich die Aufregung noch um. Ich bekomme kaum Luft, versuche mich dann ganz ruhig zu halten und sage kaum etwas zu ihm. Das ist doch nicht gesund, wenn ich mich so aufrege. Ich versuche jetzt alles zu vermeiden, was mich aufregen könnte....das ist aber nicht ganz leicht, wie Sie sich denken können.
Depressionen....
sind mehr als nur Verstimmungen oder Stimmungsschwankungen. Sie sind eine ernstzunehmende Erkrankung, die zwischen leichten Zuständen von negativer Einstellung, bedrückter Stimmung und schweren Zuständen, wie bleierne Schwere und Erschöpfung, Immobilität auftreten kann. Die Ursachen sind unterschiedlich und - wie die meisten psychischen Belastungszustände - ganz individuell gestaltet.
Frau X: Arbeit war mein Lebenssinn. Ohne Arbeit fühlte ich mich leer und nutzlos. Es fühlte sich so an, als wäre ich wie aufgezogen - wie so eine Spielfigur - und plötzlich bin ich "abgelaufen". Jetzt habe ich nicht mal mehr die Kraft, mich selbst aufzuziehen. Selbst das Aufstehen in der Früh ist schon qualvoll, Zähneputzen schon zu viel Anstrengung....
Herr K: Ich freute mich irgendwie auf die Pension, aber ich wusste immer, es wird nicht leicht. Jetzt fühlte es sich noch viel schlimmer an, als ich mir vorstellen konnte. Nicht die Arbeit selbst fehlt mir unbedingt, sondern ich fühle mich einfach nur nutzlos. Es macht keinen Unterschied, ob es mich gibt oder nicht.
Beziehungsprobleme...
…sind Ausdruck von emotionalen Konflikten und daraus resultierenden Verhaltensmustern, die sich in der Partnerschaft, in der Beziehung zu den eigenen Kindern und in zahlreichen andere sozialen Bezügen zeigen können – letztlich überall dort, wo Beziehung eine wichtige Rolle spielt. Beziehungsschwierigkeiten können langfristig zu schwerwiegenden Störungen des psychischen Gleichgewichts führen.
Im Mikrokosmos einer Beziehung werden bestimmte Muster aktiv, die sich wiederholen und bestätigen; so als würden Konflikte und Spannungen einfach "passieren"; als wäre man nicht Herrin oder Herr im eigenen Haus.
Herr D: Die gute Zeit in Beziehungen dauert bei mir nie lange. Auf einmal beginnt mir die Frau auf die Nerven zu gehen. Genau das, was ich am Anfang so geliebt habe, stört mich auf einmal. Wenn ich mich dann zurückziehe oder kühl werde, ja, auch vorwurfsvoll und kritisierend, dann gibt es entweder Streit oder die Frau bemüht sich umso mehr um mich. Das halte ich dann schon gar nicht aus. Da ist mir Streit noch lieber, als dass sie beginnt, mir nachzulaufen. Sowas verachte ich. Aber was mich am meisten wundert: Wenn die Frau sich zurückzieht, spüre ich meine Liebesgefühle wieder. Das macht mich total verzweifelt! Irgendwas verstehe ich da nicht an mir...
Frau V: Er ist einfach gegangen, einfach so. Diese Enttäuschung wird nie wieder gut werden. Was ist denn schief gelaufen. Zu meinen zwei Töchtern ist er sehr nett und bemüht sich ganz besonders. Aber wenn er mir anbietet, in meiner jetzigen Wohnung zu helfen, dann macht mich das rasend. Zuerst weggehen, und dann will er mir weiter weh tun, indem er mir hilft. Ich brauche ihn nicht mehr.....ich will ihn nicht mehr brauchen. Und wenn er mir so Angebote macht, tut es so richtig weh! Warum ist das so? Zuerst spüre ich so eine Sehnsucht danach, von ihm gehalten zu werden, unterstützt zu werden...und dann kommt gleich eine solche Wut.
Frau C: Für Klaus habe ich meinen Mann verlassen. Wenn es mit ihm jetzt nicht klappt, war alles umsonst, dann will ich gar nicht mehr leben. Es ist doch so, dass es die Liebe des Lebens gibt, oder nicht? Ich glaube fest daran. Und Klaus ist die große Liebe meines Lebens, egal wie er mich behandelt. Ich muss kämpfen und vieles ertragen, dann wird mein Bemühen irgendwann belohnt werden. Manchmal sehe ich das schon, dass ich nicht mit ihm leben kann, weil er so unerreichbar und kalt und entwertend wird. Aber dann denke ich mir, das ist nur die Prüfung, die ich bestehen muss. Irgendwann wird es gut werden.
Frau S: Wenn er sich nicht meldet und nicht online ist, dann stürze ich ab. Ich kann nicht arbeiten, nicht schlafen, verliere die Orientierung, liege nur im Bett herum und schaue mir eine Serie nach der anderen an. Ich weiß, dass das nicht gesund ist. Wenn ich mich abgelehnt fühlte, dann bin ich ein anderer Mensch. Ich bin total abhängig von ihm, wenn er "on" ist gehts mir gut, wenn er "off" ist, bricht alles zusammen.
Zwangsstörungen...
...umfassen Zwangshandlungen und Zwangsgedanken. Sie sind häufig ein unbewußter Versuch, die dahinterliegende Angst zu beruhigen oder zu kontrollieren. Zwangshandlungen stellen ein Gefühl der Handlungsfähigkeit her; aber der Schein trügt. Sie werden im Regelfall nur stärker, wenn die dahinterliegende Motivation nicht erkannt wird...und das Gefühl, wieder handeln zu können, weicht bald erneut dem Gefühl der Hilflosigkeit. Zwangsgedanken beginnen manchmal harmlos mit Grübeleien oder dem Betonen von Negativem; sie können aber in unerträglichem Gedankenkreisen und ständiger übertriebener Besorgnis münden.
Ähnlich wie bei Angststörungen gibt es eine große Bandbreite von leichten Formen, die noch nicht als besonders belastend erlebt werden. Und ähnlich wie bei Ängsten gilt: Je früher diese sich selbst verstärkenden Prozesse gestoppt werden, umso geringer die Gefahr, dass sie überwältigend werden und die Lebensqualität enorm beeinträchtigen.
Herr K: Am Anfang war ich nur einfach unsicher, ob ich den Herd abgedreht habe. Das ist doch noch normal, oder? Ja aber dann musste ich schon jeden Tag zurückgehen, bevor ich in die Arbeit ging. Es wurde regelmäßig und dann immer häufiger - so etwa drei- oder viermal...und so ging das weiter. Immer schlimmer wurde es...Ich begann dann nach weiteren Gefahrenquellen zu suchen. Als ich dann schon alle Steckdosen herausziehen musste, reichte es meiner Frau. Sie wusste nicht mehr was sie mit mir machen sollte, war völlig verzweifelt. Ich habe mein ganzes Selbstvertrauen verloren; ich konnte mich nicht mehr auf mich verlassen.
Frau Z: Ich habe schon Angst vor dem Schlafengehen. Sobald ich ruhig daliege, überfallen mich die Gedanken, wie ich was lösen könnte, wo es noch ein Problem gibt, das ich nicht bedacht habe....und so geht das die halbe Nacht...und manchmal die ganze...Ich dachte am Anfang, gut, dann denkst du halt noch darüber nach, bringt vielleicht irgendwann eine Lösung. Aber es wird nur immer schlimmer: wenn ich irgendwo eine Lösung gefunden habe, kommt die nächste Runde mit den nächsten Problemen. Es hört nie auf, bis ich völlig erschöpft bin.
Traumatische Belastungen...
...entstehen durch negative Erfahrungen, die so intensiv und überwältigend waren, dass sie nicht verarbeitet werden konnten. Diese Erfahrungen bleiben aber im Unterbewußtsein präsent. Sie beeinträchtigen die Wahrnehmung, das emotionale und das körperliche Erleben, die Fähigkeit des Reflektierens, und vieles mehr.
Frau K: Ich ärgere mich so über mich. Warum kann ich nicht einfach sagen, wenn mich etwas stört oder ihm sagen, dass er mich nicht anschreien soll. Stattdessen schweige ich und werde ganz starr. Erst später, wenn ich wieder allein bin, komme ich aus der Starre heraus. Ich spüre nur den Ärger auf mich, aber nicht auf den anderen.
Frau A: Wenn ich ein Kind weinen höre, z.B. in der Straßenbahn, im Supermarkt, dann gerate ich in einen Zustand, wo ich schreien könnte vor Wut, auf die Mutter losgehen oder einfach davon laufen könnte. Ich muss dann einfach schnell aussteigen und irgendwie aus der Situation rauskommen. Ich fühle mich total verzweifelt und gleichzeitig total wütend. So starke Gefühle machen mir Angst.
Schwierigkeiten am Arbeitsplatz...
...können ganz unterschiedliche Gründe haben. Einige liegen stärker an den äußeren Faktoren; andere wiederum haben mehr mit der der inneren Befindlichkeit zu tun. Dies zu unterscheiden, kann schon ein erster Schritt zu einer Lösung sein. Es gibt immer wieder Herausforderungen, mit denen wir konfrontiert sind und die wir bewältigen müssen. Die Fähigkeit, dies zu tun, hängt in hohem Maße von inneren Faktoren ab.
Frau U: Ich habe es nicht mehr ausgehalten, dass der Chef immer neben mir steht und über die Schulter schaut. Ich stelle mir dann vor, dass er mich kritisiert und beschimpft. Er hat das zwar noch nie gemacht, aber ich fürchte mich so davor. Ich habe jetzt gekündigt.
Frau C: Ein Büro, das so viele Geräusche macht, ist für mich schon ein Grund, nicht mehr hinzugehen. Da knarrt der Boden, und ich kann mich einfach nicht mehr konzentrieren. Wenn dann jemand telefoniert, was ja in einem Büro öfter vorkommt, dann verliere ich völlig meinen Plan und die Orientierung.
Herr T: Ich setze mir Kopfhörer auf, wenn die anderen zu tratschen und zu lachen beginnen. Es nervt mich so, dass ich ziemlich wütend werde. Aber natürlich höre ich alles durch, trotz der Kopfhörer, weil ich schon nicht mehr loskomme von denen. Ich fühle mich dann gleichzeitig ausgeschlossen, habe das Gefühl, die reden und lachen über mich. Dann gehe ich mittags nicht mit zum Lunch. Ich hab das Gefühl, die Kollegen sehen mich kritisch und sind misstrauisch. Und eigentlich verachte ich sie, weil sie so infantil sind, so kindisch und unernst.
Frau X: Meine Karriere kann ich mir langsam abschminken, weil ich am liebsten im Hintergrund bleibe. Ich hab eigentlich Angst vor den Kunden, weil ich nicht weiß, was ich tun soll, wenn es einen Konflikt gibt. Wenn die sagen, ich will das so und so, warum machen Sie das nicht, dann schalt ich ganz ab. Da brauche ich dann den Chef, damit der das regelt, weil ich irgendwie erstarre. Aber auch dem Chef gegenüber traue ich mich nicht sagen, was ich denke oder was ich will. Ich fühle mich so ausgeliefert.
Elternprobleme
Die Aufgaben von Eltern sind enorm herausfordernd: Sowohl die Erziehungsmodelle in uns wie auch die eigenen Erfahrungen als Kind machen die Orientierung in der elterlichen Rolle nicht ganz einfach. Das Wissen über die kindliche emotionale Entwicklung reicht meist nicht aus, um mit den Gefühlen der Kinder angemessen umzugehen.
Frau D: Warum macht meine Tochter nicht, was ich ihr sage? Warum nicht? Hätte ich als Kind so gebockt, da hätte mir was geblüht! Das macht mich so wütend!
Frau K: Er ist so langsam, was soll da bloß aus ihm werden? Sicher wird er ein erfolgloser Versager werden, wenn er so weitermacht.
Frau E: Wenn ich von der Arbeit heimkomme, sitzen die Kinder vor dem Fernseher - obwohl sie das nicht dürfen. Natürlich haben sie keine Hausübungen gemacht, nicht aufgeräumt. Da raste ich jedes Mal. Ich weiß schon, dass das nicht gut ist, aber ich weiß einfach nicht, was ich tun soll. Ich fühle mich so machtlos.
Herr G: Ich schäme mich, wenn mein Sohn im Kindergarten weint, so ein Schwächling. Irgendwann werden ihn die anderen dafür hänseln, und dann wird er schon sehen.....
Frau H: Meine Tochter ist wie ausgewechselt - sie redet nicht mehr viel mit mir, sie zieht sich zurück, ist gereizt. Jahrelang habe ich alles gegeben und auf einmal braucht sie mich nicht mehr. Ist es das, was Pubertät ausmacht?